Forschung
Laufende Forschungsprojekte
MAGIC Teleskopsystem zur stereoskopischen Beobachtung im Energiebereich von 30 GeV - 30 TeV (La Palma, Kanarische Inseln)
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Cherenkov Telescope Array (CTA): Geplantes Observatorium für Energiebereich von 10 GeV bis 100 TeV.
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FACT (First G-APD Cherenkov Telescope) verfügt über die erste Silizium-Photosensor Kamera in der Gammastrahlen-Astronomie und beobachtet kontinuierlich und weitgehend automatisiert die Flußvariabilität von Blazaren. Das experimentelle Teleskop befindet sich am Standort ORM auf La Palma neben dem MAGIC Teleskopsystem und dem Large Size Teleskop LST.
Die Online-Analyse Ergebisse können hier eingesehen werden: https://fact-project.org/monitoring/
Einführung zu FACT und Cherenkov Analyse (Kapitel aus der Diplomarbeit von K. Meier)
FACT-Kapitel.2014.05.19.pdf — PDF document, 881 KB (902519 bytes)
Am Lehrstuhl für Astronomie sind die Leitung und Koordination der DFG Forschungsgruppe FOR5195 "Relativistische Jets in Aktiven Galaxien" angesiedelt
Der Lehrstuhl beteiligt sich an den folgenden internationalen VLBI Kollaborationen und Projekten:
Das TELAMON Programm nutzt das Effelsberg 100-m Teleskop, um die Radiospektren von Jets in aktiven Galaxienkernen zu überwachen. Es konzentriert sich auf astrophysikalische Quellen im Zusammenhang mit Studien der Astroteilchenphysik: TeV Blazare und Kandidatenquellen astrophysikalischer Neutrinos
Zugang zu MeerKAT/SKA
Die Universität Würzburg, vertreten durch den Lehrstuhl für Astronomie, ist Gründungsmitglied des Vereins für datenintensive Radioastronomie e.V. (VdR) mit Geschäftsstellen in Bonn und Berlin. Der Verein soll die Voraussetzungen schaffen, um Zugang zu den Daten des Square Kilometre Array Projekts der Radioastronomie zu erhalten.
Detektion von weicher Gammastrahlung
Die Universität Würzburg ist als Teil der COSI Kollaboration unter anderem mitverantwortlich für die Entwicklung von Datenanalysetools (COSIpy). COSI ist ein NASA Small Explorer (SMEX) Satellit, der ab 2027 zwei Jahre lang weiche Gammastrahlen zwischen 0.2 und 5 MeV messen wird. Dieser Energiebereich ist besonders interessant, um zum Beispiel die Annihilation von Positronen und Signaturen der stellaren Nukleosynthese zu untersuchen.